Unabhängigkeit in der Quantenwahrscheinlichkeitstheorie

Projektleitung und Mitarbeiter

Kümmerer, B. (Prof. Dr. rer. nat.), Rupp, C. (Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Maassen, H. (Doz. Dr., Univ. Nijmegen, Niederlande), Speicher, R. (Doz. Dr. rer. nat., Univ. Heidelberg)

Mittelgeber : DFG; Graduiertenförderung; Human Capital and Mobility Programme

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Grundlegend für die Wahrscheinlichkeitstheorie ist der Begriff der stochastischen Unabhängigkeit von zufälligen Ereignissen. Es stellte sich heraus, daß dieser Begriff in der Quantenwahrscheinlichkeitstheorie sehr viel reichhaltiger ist als in der klassischen Wahrscheinlichkeitstheorie, u. a. weil man es hier mit verschiedenen Quantenstatistiken (Fermi-Statistik, Bose-Statistik, Zopf-Statistik etc.) zu tun hat. Die Untersuchungen ergaben eine enge Verbindung zu den Untersuchungen, die V. Jones zur Entdeckung der neuen Knoteninvarianten führten, zu Quantengruppen und zu lösbaren Modellen der statistischen Mechanik, insbesondere den Yang-Baxter-Gleichungen.

Publikationen

Rupp, C.: Bernoulli-Shifts on Towers of on Neumann Algebras. Dissertation, Tübingen 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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